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Island - Tag 15


Island - Tag 15


Reisezeit: 6h 44min
Länge der Strecke: 72 km
Temperatur min: 4 Grad
Temperatur max: 8 Grad
Regenstunden: 0h 0min
68 km Asphalt
4 km Offroad


Nach dem die gestrige Verbindungsetappe bei sehr kühlen und trüben Wetter stattfand, und leider heute da Wetter nicht besser vorhergesagt war, entschlossen wir uns zu einer kurzen Alternative. 

Der erste Stopp führte uns zum Godafoss. Das Wasser des Skjálfandafljót stürzt am Godafoss über einer Breite von 158 m, die von drei Felsen unterbrochen wird, etwa 11 m in einem weiten Bogen in die Tiefe.

Der Sage nach soll der Gode und Gesetzessprecher Þorgeir Ljósvetningagoði Þorkelsson um das Jahr 1000 n. Chr., nach der beschlossenen Übernahme des Christentums als Staatsreligion, die letzten heidnischen Götterbilder in den Goðafoss geworfen haben. Daher der Name (= Götterwasserfall).




Nach dem Godafoss folgten wir der "1" in Richtung Myvatn. Dem Mückensee und fuhren weiter zu den heißen Quellen.

Das Myvatn Nature Bath liegt an der Ostseite des Myvatn. Ähnlich wie in der Blauen Lagune wird mineralienreiches Wasser aus einem Bohrloch aus 2500m Tiefe in geholt.
Das Wasser im rund 5.000m2 großen Badesee hat ganzjährig eine Temperatur von 38°C bis 40°C. Neben dem See gibt es einige kleinere Becken mit unterschiedlicher Temperatur. Wir nutzen das schlechte Wetter um uns aufzuwärmen und zu entspannen.






Frisch aufgewärmt machten wir uns auf dem Weg zum Hotel und machten einen kurzen Abstecher zu den bekannten Schlammtöpfen. 

Der Namafjall ist ein Berg, der zum Vulkansystem des Krafla in Island gehört. Im Grunde handelt es sich um einen aktiven Vulkan. Hier liegt auch das bekannteste Geothermalgebiet Islands, das Hverir, das man auch als Hverarönd kennt. Hier sind wir zwischen Solfataren und Schlammtöpfen spaziert. Der Namafjall speit zwar keine Lava, aber es dampft und schwefelt an vielen Stellen, denn nur wenige Kilometer unter der Erde befindet sich eine große Magmakammer.





Danach fuhren wir zum Hotel und nutzen den warmen Hotpot um uns aufzuwärmen und hinterher gab es ein sehr leckeres Essen.






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